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Weinland Italien 


Weinland Sp​anien 

In Italien ist "Vino" mehr als nur ein Getränk, es gilt als Kulturerbe. Von Südtirol im Norden bis nach Sizilien im Süden erstrecken sich die Weinanbaugebiete des Landes. Aus dieser Vielfalt können Weinkenner auf der ganzen Welt ihre persönlichen Vorlieben auswählen, bevor sie italienische Weine kaufen. Doch was macht den italienischen Wein so einzigartig und begehrenswert? Es ist die Kombination aus Tradition, Leidenschaft und Qualität. Die Winzer in Italien haben eine lange Geschichte des Weinanbaus hinter sich, die bis ins antike Rom zurückreicht. Sie haben ihr Handwerk von Generation zu Generation weitergegeben und dabei ihre Techniken stetig verbessert. Die Liebe zum Wein zeigt sich auch im Anbau der Trauben. Viele Weingüter setzen auf biologische oder sogar biodynamische Methoden, um sicherzustellen, dass nur das Beste vom Land kommt. Jede Region hat ihren eigenen Charakter - von den kräftigen Rotweinen aus dem Piemont über die fruchtigen Weißweine aus Venetien bis hin zu den prickelnden Proseccos aus der Nähe von Treviso. Aber es sind nicht nur Geschmack und Aroma allein, welche diese edlen Tropfen so besonders machen: Auch das Etikett spielt eine wichtige Rolle bei der Auswahl eines guten italienischen Weins! Denn jedes Label erzählt seine eigene Geschichte über Herkunftsorte sowie Produzentenfamilie – oft mit einer langjährigen Erfahrung im Bereich des traditionellen Weinerzeugungshandwerks verbunden! Insgesamt bietet Italiens vielfältiges Angebot an Qualitäts-Weinen für jeden etwas Passendes - egal ob man einen besonderen Anlass feiert oder einfach mal entspannt genießen möchte. Italiens Rebsorten sind vielfältig und bieten für jeden Geschmack etwas: Es gibt ungefähr 2.000 verschiedene Sorten in ganz Italien, von denen Winzer etwa 400 für den Weinbau nutzen. Besonders wichtig sind hierbei die Unterscheidung zwischen Rotwein- und Weißweinsorten. Angesichts dieser großen Auswahl an exzellentem italienischem Wein stellt sich jedoch schnell die Frage: Wie wählt man den richtigen Wein aus?



Rebsorten ​in Italien


   Die rote Sangiovese Traube

Sangiovese Weine aus der Sangiovese-Traube schimmern hellrot im Glas und bieten Geschmacksnoten von Brombeere, Kirsche und Preiselbeere. Darüber hinaus lassen sich auch Aromen von Schokolade, Gewürzen, Veilchen, Leder oder Pinie entdecken. Die Sangiovese-Traube zeichnet sich durch eine angenehme Säure- und Tanninstruktur aus. Diese Eigenschaften machen sie zu einem perfekten Begleiter für herzhafte Gerichte wie Pasta mit Tomatensauce oder gegrilltem Fleisch. Die Sangiovese-Traube ist vor allem in der Toskana beheimatet, wo sie seit Jahrhunderten angebaut wird und als Hauptbestandteil des berühmten Chianti-Weins dient. Doch auch außerhalb Italiens erfreut sich die Sangiovese-Traube großer Beliebtheit. In Kalifornien zum Beispiel werden immer mehr Weine aus dieser Traubensorte produziert, die ebenfalls durch ihre fruchtige Note und angenehme Tanninstruktur überzeugen können. Wer auf der Suche nach einem vollmundigen Rotwein ist, sollte definitiv einen Blick auf den Sangiovese werfen. Ob als Begleitung zu einer leckeren Mahlzeit oder einfach nur zum Genuss am Abend – diese edle Traubenart bietet eine Vielfalt an Aromen und Geschmacksnoten, die jeden Weinliebhaber begeistern werden.

   Die rote Montepulciano Traube 

Um dem Wein mehr Farbtiefe zu verleihen, verwenden Winzer die Montepulciano-Rebsorte oft für Cuvées. Diese Traubenart gedeiht vor allem in den Regionen Abruzzen, Marken Apulien und Umbrien. Typische Aromakomponenten umfassen Kirsche, Pflaume Mandel Vanille Muskatnuss und Tabak. Doch nicht nur als Cuvée-Partner erfreut sich die Montepulciano-Rebe großer Beliebtheit. Auch sortenrein gekeltert, ergibt sie einen kräftigen und vollmundigen Wein mit einem hohen Tanningehalt. Die Winzer vor Ort setzen auf eine schonende Verarbeitung der Trauben, um ein Maximum an Aromenvielfalt zu erhalten. Nach einer sorgfältigen Lese werden die Beeren entrappt und sanft gepresst bevor sie zur Gärung kommen. Das Ergebnis ist ein tiefroter Wein mit intensiven Fruchtaromen und würziger Note - perfekt geeignet zum Genuss bei einem gemütlichen Abendessen oder einfach so zwischendurch. Wer noch keine Erfahrung mit diesem besonderen Tropfen gemacht hat, sollte ihn unbedingt einmal probieren!

   Die rote Barbera Traube

Die Barbera-Rebsorte ist gekennzeichnet durch ihre kräftige Säure und einen geringeren Tanningehalt. Im Glas finden sich Notena von süßen Kirschen, Zwetschgen sowie häufig der herbstliche Duft nach nassem Waldboden wieder. Doch die Barbera hat noch mehr zu bieten als nur ihren charakteristischen Geschmack und Duft. Sie ist auch eine äußerst vielseitige Rebsorte, die sich für unterschiedliche Weinarten eignet. So gibt es beispielsweise fruchtig-frische Barberas, die jung getrunken werden können und ideal zu leichten Gerichten wie Pasta oder Pizza passen. Aber auch kräftige Barrique-Weine mit einem höheren Tanningehalt sind möglich und harmonieren hervorragend mit deftigen Speisen wie Rindfleisch oder Wildgerichte. Besonders in Italien wird diese Rebsorte oft angebaut - vor allem im Piemont findet man zahlreiche Weingüter, deren Spitzenweine aus der Barbera-Traube gekeltert werden. Doch mittlerweile erfreut sie sich weltweit großer Beliebtheit bei Winzern sowie Weinliebhabern gleichermaßen. Wer also auf der Suche nach einem unkomplizierten, aber dennoch facettenreichen Rotwein ist, sollte definitiv einen Blick auf Weine aus der Barbera-Rebe werfen!

   Die rote Primitivo Traube

Mit seiner fast schwarzen Färbung im Glas präsentiert sich Primitivo äußerst eindrucksvoll. Das Bukett des Weins offenbart Aromen von Brombeere, Kirsch, Himbeeren sowie Schokolade. Im höherpreisigen Segment zeigen sich zudem Nelke, Zimt und roter Pfeffer. Am Gaumen entfaltet sich der Primitivo mit einer intensiven Fruchtigkeit, die von würzigen Noten begleitet wird. Die Tannine sind kräftig und geben dem Wein eine angenehme Struktur. Im Abgang zeigt er sich langanhaltend und lässt einen Hauch von Vanille erkennen. Besonders gut passt dieser Rotwein zu deftigen Gerichten wie Wild oder Rind sowie zu reifem Käse. Aber auch solo getrunken ist er ein Genuss für alle Liebhaber gehaltvoller Weine. Primitivo stammt aus Apulien im Süden Italiens und gehört dort zu den bekanntesten Rebsorten überhaupt. Der Name leitet sich vom italienischen Wort “primo” ab, was so viel bedeutet wie "der Erste". Und tatsächlich zählt dieser Wein in seiner Heimatregion seit jeher zur ersten Wahl bei vielen Weinfreunden. Wer also auf der Suche nach einem vollmundigen Rotwein mit Charakter ist, sollte unbedingt einmal zum Primitivo greifen - Sie werden es nicht bereuen!

   Die rote Nebbiolo Traube

Nebbiolo besticht durch sein Bouquet von Pflaume, Rosinen, Kirsche, Brombeere, Rosen, Veilchen, Trüffel, Tee und Bitterschokolade. Trotz seines kräftigen Körpers ist der Wein äußerst elegant und erinnert manche an Pinot Noir. Die Traube stammt aus dem Piemont in Norditalien und ist die Hauptrebsorte für berühmte Weine wie Barolo und Barbaresco. Nebbiolo-Weine sind bekannt für ihre Tanninstruktur, die dazu führen kann, dass sie sich besser entwickeln als andere Rotweinsorten. Wenn Sie einen Nebbiolo trinken möchten, sollten Sie ihn zu einem kräftigen Gericht servieren. Ein gutes Steak oder ein würziger Käse passen perfekt zum Geschmack des Weines. Nebbiolos können auch sehr gut altern - einige der besten Jahrgänge werden oft jahrzehntelang aufbewahrt. Wenn Sie also eine Flasche finden, von der Sie denken, dass sie besonders vielversprechend aussieht (oder wenn Ihnen jemand eine empfiehlt), zögern Sie nicht lange! Insgesamt ist Nebbiolo ein Wein mit Charakter und Persönlichkeit - er wird sicherlich jeden begeistern, der nach etwas Besonderem sucht!

   Die weiße Trebbiano di Lugana Traube

Der Trebbiano di Lugana ist ein Wein, der mit seinen Aromen von Aprikose, Apfel, Pfirsich und Zitrusfrüchten begeistert. Weine aus dieser Traubensorte zeichnen sich durch ihre Leichtigkeit und Frische sowie eine subtile blumige Note aus. Besonders gut passt der Trebbiano di Lugana zu leichten Gerichten wie Fisch, Meeresfrüchten oder Salaten. Aber auch als Aperitif macht er eine gute Figur und kann durch seine angenehme Säure den Gaumen auf das kommende Essen vorbereiten. Die Trauben für diesen Wein werden in der Region um den Gardasee angebaut und von Hand geerntet. Die Winzer legen dabei großen Wert darauf, dass die Trauben voll ausgereift sind und somit ein intensives Aroma entwickeln können. Nach der Ernte wird der Trebbiano di Lugana schonend gepresst und anschließend im Edelstahltank vergoren. Dadurch bleibt sein fruchtiges Bouquet erhalten und es entsteht ein harmonischer Geschmack mit einer feinen Mineralität im Abgang. Insgesamt ist dieser Wein eine hervorragende Wahl für alle Liebhaber leichter Weine mit einem aromatischen Profil. Probieren Sie ihn doch einmal selbst bei Ihrem nächsten Besuch am Gardasee!

   Die weiße Arneis Traube

Arneis bietet Noten von Gras, Zitronenschale, Mandel, Birne, Lorbeerblättern und Holunderblüten. Im Duft und Geschmack präsentiert er sich mineralisch-salzig. Die Säure ist angenehm mild. Dieser Wein ist ein wahrhaftiger Genuss und eignet sich hervorragend als Begleiter zu leichten Gerichten wie Salaten, Fisch oder Meeresfrüchten. Aber auch solo getrunken überzeugt er durch seine Frische und Eleganz. Die Rebsorte Arneis stammt aus dem Piemont in Norditalien und wird dort seit Jahrhunderten angebaut. Lange Zeit galt sie jedoch als fast vergessen, da sie aufgrund ihrer niedrigen Erträge nicht besonders rentabel war. Doch mittlerweile hat sich ihr Ruf wieder verbessert und immer mehr Winzer setzen auf diese besondere Traube. Das Besondere an Arneis-Weinen ist ihre Vielseitigkeit: Sie können sowohl jung genossen werden, wenn sie noch fruchtig-frisch sind, aber auch nach ein paar Jahren der Flaschenreife entwickeln sie komplexe Aromen von Honig oder Nüssen. Wer also einen ungewöhnlichen Weißwein sucht mit einem Hauch mediterranem Flair sollte definitiv einmal den Arneis probieren - es lohnt sich!

   Die weiße Pinot Grigio Traube

Pinot Grigio enthält im Glas Nuancen von Apfel, Birne Ananas, Nuss, Zitrusfrucht sowie gelegentlich grüner Paprika und Kräutern. Hintergründig sorgt er für die Säure. Doch nicht nur geschmacklich überzeugt der Pinot Grigio, auch seine Herkunft und Anbaugebiete sind von großer Bedeutung. Die Rebsorte stammt ursprünglich aus Frankreich, wird jedoch heute vor allem in Italien angebaut. Besonders im Norden des Landes findet man zahlreiche Weinberge mit hervorragenden Qualitäten. Die klimatischen Bedingungen spielen dabei eine wichtige Rolle: Warme Tage und kühle Nächte sorgen für optimale Wachstumsbedingungen der Trauben. Auch die Bodenbeschaffenheit ist entscheidend - sandiger oder tonhaltiger Untergrund kann den Geschmack beeinflussen. Insgesamt lässt sich sagen, dass ein guter Pinot Grigio sowohl frisch als auch würzig sein sollte. Er eignet sich perfekt als Begleitung zu leichten Gerichten wie Fisch oder Salaten und verleiht diesen durch seinen feinen Charakter das gewisse Etwas. Wer also auf der Suche nach einem eleganten Weißwein mit vielfältigen Aromen ist, kommt an einem guten Pinot Grigio kaum vorbei!

   Die weiße Cortese Traube

Cortese beeindruckt durch seine Frische und das fruchtige Aroma von Äpfeln und Pfirsichen. Die Säure bleibt auch bei zunehmendem Alter angenehm mild. Dieser Weißwein aus der italienischen Region Piemont ist ein wahrhaftiger Genuss für alle, die sich an einem erfrischenden und fruchtigen Geschmackserlebnis erfreuen. Die Trauben werden sorgfältig von Hand gelesen und anschließend schonend gepresst, um das volle Aroma zu bewahren. Cortese eignet sich hervorragend als Begleitung zu leichten Gerichten wie Salaten oder Fischgerichten sowie als Aperitif auf einer sommerlichen Terrasse. Seine feinen Nuancen machen ihn auch zum perfekten Wein für besondere Anlässe. Die Kombination aus Frische und milde Säure macht Cortese besonders angenehm im Abgang - kein Wunder also, dass dieser Weißwein immer mehr Liebhaber findet. Probieren Sie es selbst aus! Ein Glas Cortese wird Sie mit seinem unvergleichlich fruchtigen Geschmack verzaubern.

Weinregionen in Italien

Rebsorten aus​ Spanien

Weinkennern gefallen besonders die Weine aus diesen spanischen Anbaugebieten: In unserem Sortiment finden Sie die besten Weine aus den renommiertesten Weinregion Spaniens zum bequemen Online-Kauf. Wenn Sie sich bei der Auswahl Ihres spanischen Weins unsicher sind, können Sie sich an den Regionen orientieren, deren Weine von Kennern besonders geschätzt werden.

Die Toskana

Die Toskana ist das berühmteste und größte Weinanbaugebiet Italiens mit rund 63.000 Hektar Rebfläche.Die Hauptrebsorte in der Toskana ist Sangiovese, die nicht nur für den Chianti verwendet wird, sondern auch in anderen großen Weinen zu finden ist. Zudem sind aus dieser Region die sogenannten "Super-Toskaner" bekannt. Diese Weine sind besonders hochwertig und werden oft aus einer Mischung von Sangiovese, Cabernet Sauvignon oder Merlot hergestellt. Sie gelten als die Spitzenweine Italiens und haben auch international einen hervorragenden Ruf. Neben dem Weinbau hat die Toskana aber noch viel mehr zu bieten. Die Region ist bekannt für ihre malerischen Landschaften mit sanften Hügeln, Olivenhainen und Zypressenalleen sowie historische Städte wie Florenz, Siena oder Pisa. Hier kann man nicht nur ausgezeichnet essen und trinken sondern auch Kunstwerke bewundern - Michelangelos David in Florenz zum Beispiel. Wer sich auf den Weg in die Toskana macht wird schnell merken: hier geht alles etwas langsamer voran als im Rest des Landes – La Dolce Vita eben! Man nimmt sich Zeit um das Leben zu genießen; sei es bei einem Glas Chianti auf der Terrasse eines Agriturismo (Bauernhofhotel) oder beim Schlendern durch eine mittelalterliche Stadt am Abend. Die Menschen hier sind freundlich & offenherzig gegenüber Besuchern- so fühlt man sich sofort willkommen! Kurzum: Ein Urlaub in der Toskana bietet ein rundum sinnliches Erlebnis zwischen Naturgenuss & Kulturhighlights gepaart mit köstlicher Küche&Wein... ein wahrhaftiges Paradies also!


Venezien

Venezien gehört zu den wichtigsten Weinbauregionen Italiens und produziert eine große Menge an Wein. Besonders bekannt ist hier der Prosecco, der aus der Glera-Traube hergestellt wird. Aber auch andere Sorten wie Pinot Grigio, Cabernet Sauvignon und Merlot werden hier angebaut. Die Weinbauern in Venezien legen großen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit bei der Produktion ihrer Weine. Die Landschaft von Venezien bietet ideale Bedingungen für den Anbau von Trauben. Das milde Klima mit warmen Sommertagen und kühlen Nächten sowie die fruchtbaren Böden tragen dazu bei, dass die Trauben optimal gedeihen können. Der Prosecco aus Venezien ist weltweit bekannt und beliebt. Er zeichnet sich durch seine feinperlige Struktur aus, hat eine angenehme Säure und ein fruchtiges Aroma nach grünen Äpfeln oder Zitrusfrüchten. Der spritzige Schaumwein eignet sich hervorragend als Aperitif oder Begleiter zu leichten Speisen wie Salaten oder Fischgerichten. Neben dem Prosecco gibt es noch viele weitere interessante Weine aus dieser Region zu entdecken. So zum Beispiel der Amarone della Valpolicella, ein kräftiger Rotwein mit einem intensiven Geschmack nach dunklen Früchten sowie Gewürzen wie Nelken oder Pfeffer. Wer gerne Wein genießt sollte unbedingt einmal einen Ausflug nach Venetien unternehmen um diese wunderbare Region kennenzulernen!


Piemont

Das Piemont im Nordwesten Italiens gilt ebenfalls als beliebte Weinregion. Hier werden auf einer Fläche von 55.000 Hektar Trauben angebaut und vor allem Barolo und Barbaresco sind bekannte Weinsorten aus dieser Region. Die Weinberge im Piemont sind von einer atemberaubenden Landschaft umgeben, die aus sanften Hügeln und malerischen Tälern besteht. Die Region ist auch für ihre kulinarische Vielfalt bekannt und bietet eine Fülle an lokalen Spezialitäten wie Trüffel, Salami oder Käse. Der Barolo-Wein wird oft als der “König” unter den italienischen Weinen bezeichnet. Er hat einen kräftigen Geschmack mit Noten von roten Früchten, Gewürzen und Tabak sowie einem hohen Säuregehalt. Der Barbaresco dagegen ist etwas subtiler in seinem Aroma und zeichnet sich durch seine feine Struktur aus. Beide Weinsorten werden ausschließlich aus Nebbiolo-Trauben hergestellt, die auf den kalkhaltigen Böden des Piemonts wachsen. Diese Traube gilt als anspruchsvoll im Anbau aber belohnt Winzer dafür mit hochwertige Ergebnissen. Wer das Piemont besucht sollte unbedingt eine Weinprobe machen - ein Besuch bei einem örtlichen Produzenten kann hierbei besonders lohnend sein!

Südtirol

Südtirol mag zwar eines der kleinsten Anbaugebiete des Landes sein, beeindruckt jedoch mit seiner Vielfalt.Das alpin-mediterrane Klima begünstigt das Wachstum vieler weißer Rebsorten wie Pinot Grigio oder Gewürztraminer. Aber auch die roten Sorten gedeihen hier prächtig, allen voran der Lagrein und Vernatsch. Die Weinbauern in Südtirol haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Weine mit höchster Sorgfalt zu produzieren und das Terroir bestmöglich zum Ausdruck zu bringen. Dabei setzen sie auf traditionelle Methoden wie Handarbeit im Weinberg oder schonende Verarbeitung im Keller. Auch Experimentierfreudigkeit ist gefragt: Immer wieder werden neue Rebsorten ausprobiert oder ungewöhnliche Anbaumethoden getestet. Das Ergebnis sind charaktervolle Weine voller Finesse und Eleganz – perfekt für anspruchsvolle Genießerinnen und Genießer, die Wert auf Qualität legen. Ob als Begleitung zum Essen oder einfach nur so genossene - ein Glas südtiroler Wein versprüht immer einen Hauch von Dolce Vita!


Wein aus Rioja:

Das Weinanbaugebiet Rioja im Norden des Landes ist bekannt für seine Spitzenweine schlechthin. Hier dominieren vor allem Rotweine auf Basis der Tempranillo-Traube. Die Region produziert auch weiße Riojas wie Garnacha blanca oder Malvasía Riojana. Der kalk- und lehmartige Boden begünstigt den Weinanbau. Zudem sorgt das kontinentale Klima mit heißen Tagen und kühlen Nächten für eine optimale Reifung der Trauben. Die Winzer in Rioja legen großen Wert auf traditionelle Weinherstellungsmethoden, die oft über Generationen weitergegeben wurden. So werden viele Weine noch immer in Eichenfässern gelagert, was ihnen einen einzigartigen Geschmack verleiht. Ein besonders bekannter Rotwein aus dieser Region ist der Reserva. Dieser wird mindestens drei Jahre lang im Fass gereift und anschließend weitere zwei Jahre auf Flaschen abgefüllt, bevor er verkauft wird. Der Gran Reserva hingegen reift sogar fünf bis sieben Jahre im Fass und gilt als einer der besten spanischen Rotweine überhaupt. Wer sich also für hochwertige Weine interessiert, sollte unbedingt einmal einen Blick auf die edlen Tropfen aus Rioja werfen!

Wein aus dem Priorat:

Das Priorat war nicht immer ein so erfolgreiches Anbaugebiet wie heute, vor allem aufgrund seiner besonderen Landschaftsmerkmale. Die Winzer haben jedoch gelernt, das Potenzial der bergigen und zerklüfteten Landschaft zu nutzen, indem sie Terrassenweinberge anlegten. Hier werden hauptsächlich rote Trauben angebaut, während Weißweine nur etwa zehn Prozent der Produktion ausmachen. Die Weine aus dem Priorat zeichnen sich durch kräftige Beerenaromen und eine mineralische Note aus, die vom Schieferboden stammen. Die Reben werden aufgrund der steilen Hänge und des schwierigen Bodens ausschließlich von Hand gepflanzt, gehegt und geerntet. Dies erfordert viel Geduld, Erfahrung und Leidenschaft seitens der Winzer. Doch die Mühen lohnen sich: Die Weine aus dem Priorat zählen zu den besten Spaniens und sind auch international sehr gefragt. Sie haben eine hohe Konzentration an Aromen sowie Tanninen, was sie besonders langlebig macht. Daher eignen sie sich hervorragend für lange Lagerung im Keller oder in einer Vinothek. Ein weiteres Merkmal des Weinbaus im Priorat ist die Verwendung traditioneller Methoden wie beispielsweise das Einsetzen von Amphoren zur Gärung oder das Auspressen per Fußstampfen statt maschinell betriebener Pressen. Dadurch wird nicht nur ein authentischer Geschmack erreicht, sondern es bleibt auch ein Stück spanische Kultur erhalten. Wer also einen kräftigen Rotwein mit Charakter sucht, sollte unbedingt einmal einen Wein aus dem Priorat probieren – am besten direkt vor Ort bei einem Besuch der malerischen Landschaft rund um Porrera oder Gratallops!

Wein aus Ribera del Duero:

Etwa 80 Kilometer von Rioja entfernt liegt das Weinanbaugebiet Ribera del Duero. Hier wachsen die Rebstöcke in über 700 Metern Höhe. Ähnlich wie im Priorat werden hier hauptsächlich rote Trauben angepflanzt; die einzige weiße Sorte ist Albillo. Das mediterrane Klima gemischt mit kontinentalem Einfluss sowie eine längere Reifezeit sorgen für intensive Aromen und Farben bei den hochwertigen Weinen dieser Region. Die bekannteste Rebsorte in Ribera del Duero ist die Tempranillo, auch als Tinta del País oder Tinto Fino bezeichnet. Diese Traube liefert Weine mit einer tiefen rubinroten Farbe und einem kräftigen Körper. Die Aromen reichen von dunklen Früchten wie Brombeeren und schwarzen Johannisbeeren bis hin zu Gewürznoten wie Nelken und Zimt. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Weinherstellung in Ribera del Duero sind die Eichenfässer aus amerikanischer oder französischer Produktion, welche den Weinen eine zusätzliche Komplexität verleihen können. Viele Winzer setzen auf biologischen Anbau sowie traditionelle Methoden bei der Herstellung ihrer Weine. Dadurch entstehen einzigartige Geschmacksprofile, welche Kenner weltweit schätzen.Wer einen hochwertigen Rotwein sucht, sollte sich definitiv für einen Wein aus dem Anbaugebiet Ribera del Duero entscheiden - hier findet man einige der besten spanischen Rotweine!

Wein aus Rueda:

Etwa 200 Kilometer von Madrid entfernt liegt Rueda, bekannt für seine Spitzenklasse-Weißweine auf Basis der Verdejo-Traube. Das kühle kontinentale Klima beeinflusst die Trauben ideal und verleiht den Weinen fruchtig-frische Zitrusaromen. Die Böden sind geprägt von Kies und Sand, was den Weinen eine mineralische Note verleiht. Die Winzer in Rueda legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Anbaumethoden. Besonders beeindruckend ist die Vielfalt der Verdejo-Weine aus Rueda. Von frischen, leichten Sommerweinen bis hin zu komplexeren Tropfen mit

Wein aus Toro:

Dieses Anbaugbeibet im Norden Spaniens blickt auf eine lange Tradition zurück - schon in der Antike wurden hier Weinreben angepflanzt.Die Tinta de Toro-Traube bildet den Ursprung aller bekannten Weine dieser Region. Toro-Weine zeichnen sich durch einen hohen Tanningehalt und Alkoholgehalt aus. Besonders beliebt sind die extraktreichen Rotweine der Region, die mit zunehmendem Alter einen runden Geschmack entwickeln. Die klimatischen Bedingungen in Toro sind ideal für den Anbau von Weinreben. Die heißen Sommer und kalten Winter sorgen dafür, dass die Trauben langsam reifen und eine hohe Konzentration an Aromen entwickeln können. Der Boden ist geprägt von Kies- und Sandablagerungen sowie Tonböden, was dem Wein seine charakteristische Mineralität verleiht. In den letzten Jahren hat sich der Ruf der Weine aus Toro immer weiter verbessert. Immer mehr Winzer setzen auf nachhaltige Anbaumethoden und schonende Verarbeitungstechniken, um das volle Potenzial ihrer Trauben zu entfalten. Das Ergebnis sind komplexe Rotweine mit einem unverkennbaren Charakter. Wer einen guten Tropfen sucht, sollte sich definitiv einmal durch die Auswahl an Weinen aus Toro probieren - vom fruchtigen Joven bis hin zum kräftigen Reserva gibt es hier für jeden Geschmack etwas Passendes zu finden!

Lagerungspotential – hier findet jeder Weinliebhaber seinen Favoriten. Neben dem bekannten Verdejo gibt es auch immer mehr interessante Cuvées mit anderen Rebsorten wie Sauvignon Blanc oder Viura. Diese bringen zusätzliche Aromenvielfalt ins Glas und sorgen für spannende Lagerungspotential – hier findet jeder Weinliebhaber seinen Favoriten. Neben dem bekannten Verdejo gibt es auch immer mehr interessante Cuvées mit anderen Rebsorten wie Sauvignon Blanc oder Viura. Diese bringen zusätzliche Aromenvielfalt ins Glas und sorgen für spannende

Gut zu Wissen

Gut zu Wissen​

Welche Kategorien gibt es für italienischen Wein? Beim Kauf eines italienischen Weins sind auch die Qualitätsstufen wichtig. Hier finden Sie eine Liste der verschiedenen Möglichkeiten, angeordnet nach absteigender Reihenfolge.

  • DOCG Die höchste Stufe ist die DOCG (Denominazione di Origine Controllata e Garantita), was so viel bedeutet wie "kontrollierte und garantierte Ursprungsbezeichnung". Weine dieser Kategorie müssen strenge Vorgaben bezüglich Alkohol- und Säuregehalt, Mindestreifezeit sowie Farbe und Geschmack erfüllen.
  • DOC Auf der zweithöchsten Stufe befindet sich die DOC (Denominazione di Origine Controllata), also "kontrollierte Ursprungsbezeichnung". Diese Weine stammen aus klar definierten Anbaugebieten und unterliegen den Regulierungen der italienischen Weinbehörden.
  • IGT Die mittlere Qualitätsstufe wird als IGT (Indicazione Geografica Tipica) bezeichnet, auf Deutsch etwa "geschützte geografische Angabe". Dies betrifft Landwein mit einem typisch regionalen Charakteristikum.
  • VDT Die niedrigste Qualitätsstufe repräsentiert Tafelwein (Vino da tavola oder kurz VDT). Um innerhalb dieser Stufe weitere Unterscheidungen treffen zu können, werden Zusatzbezeichnungen verwendet:
    • "Superiore": Solche Weine übertreffen die gesetzlichen Bestimmungen für Tafelwein.
    • "Riserva": Diese Weine wurden besonders lange in Fässern und Flaschen gelagert.
    • "Classico": Weine dieser Kategorie können traditionsreiche Lagen aufweisen.


   Italienischer Wein zu italienischer Küche

Zu guter Letzt haben wir noch einige Empfehlungen für Sie, welche italienischen Weine besonders gut zu traditionellen Gerichten passen:

  • Zu Lasagne alla casalinga empfehlen wir Rotweine mit feiner Fruchtigkeit und dezentem Tannin wie Chianti Classico oder Barbera.
  • Für Risotto alla Milanese harmonieren mittelkräftige Weißweine mit ausgeglichener Säure am besten wie Trebbiano oder Roero Arneis.
  • Saftig-frische Rotweine wie Bardolino oder Valpolicella eignen sich hervorragend zur Pizza.
  • Geschmorter Ochsenschwanz, auch als Coda alla vaccinara bekannt, passt am besten zu kräftig-aromatischen Weinen wie Appassimento oder Montepulciano.
  • Überbackene Aubergine (Melanzane) lässt sich gut mit einem leichten Nebbiolo oder Rosato begleiten.
  • Zu Strangozzi alla norcina empfehlen wir körpereiche Weißweine wie Chardonnay oder Pinot Grigio sowie komplexe Rotweine wie Primitivo.
  • Für eine klare Gemüsesuppe wie Minestrone passen frische Weißweine wie Sauvignon Blanc oder Lugana. Auch ein Prosecco Spumante ist eine gute Wahl.
  • Bei Spaghetti Carbonara können Sie würzige Weißweine, erfrischende Rosatos oder ausgewogene Rotweinsorten genießen. 

Mit diesen Informationen sind Sie bestens gerüstet für den Kauf italienischer Weine und die perfekte Kombination mit traditionellen Gerichten!