Weinland Deutschland
Weinland Deutschland
Entdecken Sie das weltweit geschätzte Aufsteigerland, indem Sie deutschen Wein kaufen. Wenn man an Trinkbares aus Deutschland denkt, fällt einem zunächst ein alkoholreiches goldgelbes Malzgetränk ein. Doch das Land der Dichter und Denker ist nicht nur für sein Bier bekannt, sondern genießt vor allem als Weißweinland international Renommee: Riesling, Silvaner und Müller-Thurgau sind typisch deutsche Weine von großer Beliebtheit. Beim Kauf von deutschem Wein online erhalten Sie nicht nur ein regionales Produkt, sondern auch eine hochwertige Lieferung nach Hause. Doch warum sollten Sie sich für deutschen Wein entscheiden? Zum einen ist die Qualität der Weine aufgrund des strengen Reinheitsgebots und einer langen Tradition in der Herstellung unbestritten hoch. Zudem bietet Deutschland eine Vielfalt an Anbaugebieten, von denen jedes seine eigenen charakteristischen Geschmacksnoten hervorbringt. Ein weiterer Vorteil beim Kauf von deutschem Wein online liegt darin, dass Sie bequem aus einem breiten Sortiment wählen können. Ob trocken oder lieblich, fruchtig oder würzig – hier findet jeder seinen persönlichen Favoriten. In Deutschland werden rund 140 Rebsorten kultiviert, wobei etwa 65 Prozent davon weiße Rebsorten sind. Die Weinbaugebiete Deutschlands erstrecken sich über das ganze Land und bieten eine Vielfalt an unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Von der Mosel bis zum Bodensee, von Franken bis zur Pfalz - jeder Ort hat seine eigenen Besonderheiten im Anbau und in der Herstellung des Weins. Besonders hervorzuheben ist dabei die hohe Qualität deutscher Weine. Die Winzer legen großen Wert auf Nachhaltigkeit, schonende Verarbeitungsmethoden sowie traditionelle Handwerkskunst bei der Produktion ihrer Produkte. Das Ergebnis sind einzigartige Aromen und geschmackliche Nuancen, die jeden Weinliebhaber begeistern werden. Doch auch für den kleinen Geldbeutel gibt es hochwertigen deutschen Wein zu kaufen: Viele Winzer bieten ihre Produkte direkt ab Hof oder online an – hier finden Sie oft besonders günstige Angebote ohne Qualitätsverlust. Probieren Sie selbst einmal einen Riesling aus dem Rheingau oder einen Silvaner aus Franken – lassen Sie sich vom vielseitigen Angebot überraschen! Mit einem Glas deutschen Weines können sie nicht nur kulinarische Genüsse erleben, sondern gleichzeitig dazu beitragen regionale Wirtschaftskreisläufe zu stärken.


Rebsorten aus Deutschland
Die weiße Riesling Traube
Der Riesling ist die Königin der deutschen Weinberge. Diese Rebsorte zeichnet sich durch ihre fruchtige Säure aus und wird in allen deutschen Anbaugebieten angebaut - meistens an steilen Hängen. Aus diesen Trauben entstehen sowohl liebliche Sommerweine als auch trockene bis halbtrockene Charakterweine mit einem Bukett von Weinbergpfirsich oder Apfel sowie einer Zitrusnote. Doch nicht nur in Deutschland erfreut sich der Riesling großer Beliebtheit. Auch international hat diese Rebsorte längst ihren Platz gefunden und wird von Weinliebhabern auf der ganzen Welt geschätzt. Besonders beeindruckend ist die Vielfalt, die der Riesling bietet. Je nach Anbauregion können unterschiedliche Aromen und Geschmacksnuancen entstehen - vom mineralischen Mosel-Riesling bis hin zum fruchtigen Pfälzer Riesling. Ein weiterer Vorteil des deutschen Rieslings ist seine Lagerfähigkeit. Durch eine sorgfältige Kelterung und lange Hefelagerung kann dieser Wein über viele Jahre reifen und sein volles Potenzial entfalten. Wer einmal einen guten deutschen Riesling probiert hat, wird schnell feststellen: Diese Weine sind etwas Besonderes! Ob als Begleiter zu einem feinen Essen oder einfach so genossen - ein guter deutscher Riesling bereitet immer Freude am Gaumen.

Die weiße Müller-Thurgau
Traube Die Müller-Thurgau-Rebe (auch unter dem Namen Rivaner bekannt) bringt ebenfalls hohe Erträge hervor, obwohl diese Tendenz rückläufig ist. Die daraus gewonnenen Weißweine sind unkompliziert und zart im Geschmack mit einem buchstäblichen Hauch von Muskatnuss. Doch trotz ihrer Beliebtheit und ihrem einfachen Charakter gerät die Müller-Thurgau-Rebe immer mehr in den Schatten anderer Rebsorten wie beispielsweise dem Chardonnay oder Sauvignon Blanc. Dabei ist sie eine der wenigen Sorten, die auch im kühleren Klima noch gut gedeihen kann. Besonders in Deutschland wird diese Traube gerne angebaut und verarbeitet. Hierzulande findet man vor allem frische Weine mit einer leichten Säurenote sowie einem dezent blumigen Aroma. Doch auch international erfreut sich dieser Wein großer Beliebtheit – besonders bei Liebhabern von leichteren Tropfen. Ein weiterer Vorteil: Die Müller-Thurgau-Trauben reifen relativ schnell heran, was für Winzer ein entscheidender Faktor sein kann, um rechtzeitig zu ernten bevor das Wetter schlechter wird. Insgesamt lässt sich sagen: Wer auf der Suche nach einem unkomplizierten aber dennoch aromatischen Wein ist, sollte definitiv zur Müller-Thurgau-Flasche greifen!

Die weiße Silvaner Traube
Die weiße Silvaner Traube ist eine der ältesten und bekanntesten Rebsorten Deutschlands. Sie stammt aus dem Rheingau, wo sie bereits im 17. Jahrhundert angebaut wurde. Heute wird die Sorte in fast allen deutschen Anbaugebieten kultiviert. Der Wein aus dieser Traube zeichnet sich durch seine fruchtige Frische und seinen feinen Geschmack aus. Er passt hervorragend zu leichten Gerichten wie Fisch oder Salaten, aber auch als Begleiter zu einem gemütlichen Abend auf der Terrasse eignet er sich perfekt. Besonders interessant sind jedoch die unterschiedlichen Facetten des Silvaners je nach Anbauregion: So schmeckt ein Frankenwein anders als einer vom Bodensee oder von der Mosel - jede Region hat ihre eigene Note entwickelt. Doch nicht nur geschmacklich überzeugt die weiße Silvaner Traube: Auch ökologisch gesehen ist sie eine gute Wahl für Winzerinnen und Winzer, da sie vergleichsweise robust gegenüber Krankheiten ist und somit weniger Pestizide benötigt werden. Insgesamt bietet diese traditionsreiche Rebsorte also viele Vorzüge - probieren Sie doch einmal einen guten deutschen Weißwein mit weißem Silvaner!

Die weiße Muskateller Traube
Die weiße Muskateller Traube ist eine der ältesten und edelsten Rebsorten Deutschlands. Sie wird seit Jahrhunderten angebaut und erfreut sich heute noch großer Beliebtheit bei Weinliebhabern auf der ganzen Welt. Das Besondere an dieser Sorte ist ihr unverwechselbares Aroma: Die Früchte haben einen intensiven Duft nach frischen Blumen, Zitrusfrüchten und exotischen Gewürzen. Dieser einzigartige Geschmack macht den Muskateller zu einem echten Genuss für alle Sinne. In Deutschland gibt es verschiedene Anbau-Regionen, in denen die weiße Muskateller Traube besonders gut gedeiht. Dazu gehören beispielsweise das Rheingau oder auch die Pfalz - hier werden einige der besten Weine aus dieser Sorte produziert. Ob als Begleiter zum Essen oder einfach nur so genossen - ein Glas weißer Muskateller ist immer etwas Besonderes. Probieren Sie doch einmal selbst diesen köstlichen Tropfen aus deutschen Landen!

Die rote Spätburgunder Traube
Der Spätburgunder steht für hohe Qualität und produziert kühle, fruchtige Weine mit deutlichen Aromen von Erdbeere, Kirsche, Brombeere und Schwarzer Johannisbeere – ein wahrhaft sinnliches Erlebnis. Die Traube des Spätburgunders ist sehr anspruchsvoll und benötigt viel Sonne, um optimal zu reifen. Daher gedeiht sie besonders gut in den sonnenverwöhnten Weinregionen Deutschlands wie dem Rheingau oder Baden. Doch nicht nur die Lage spielt eine wichtige Rolle bei der Qualität des Weins. Auch die Arbeit im Weinberg sowie während der Vinifikation sind entscheidend für das Ergebnis im Glas. Die Winzer legen großen Wert auf eine schonende Verarbeitung der Trauben und setzen oft auch auf traditionelle Methoden wie Maischegärung oder Holzfassausbau. Das Resultat dieser sorgfältigen Handwerkskunst sind elegante Rotweine mit feinen Tanninen und einer angenehmen Säurestruktur – perfekt geeignet als Begleitung zu Gerichten aus Wild, Rind oder Lamm aber auch solo ein Genuss für alle Sinne. Wer einmal einen erstklassigen Spätburgunder probiert hat, wird verstehen, warum diese Rebsorte immer beliebter wird - sowohl national als auch international!

Die rote Dornfelder Traube
Der Dornfelder bietet einen angenehmen Genuss mit seinem Geschmack nach Sauerkirsche, Brombeere und Holunder. In der Regel wird dieser Wein jung abgefüllt und sollte direkt genossen werden. Doch auch eine Lagerung von einigen Jahren ist möglich und kann dem Wein noch mehr Tiefe verleihen. Besonders gut passt der Dornfelder zu deftigen Speisen wie Wildgerichten oder kräftigem Käse. Die Trauben für den Dornfelder stammen meist aus deutschen Anbaugebieten, vor allem in Rheinhessen, der Pfalz und Baden-Württemberg. Dort wird die Rebsorte aufgrund ihrer Robustheit gerne angepflanzt. Ein weiteres Plus des Dornfelders: Er gehört zu den preisgünstigeren Rotweinen auf dem Markt. So können Genießer auch mit kleinem Budget einen guten Tropfen genießen. Probieren Sie es selbst aus - lassen Sie sich vom Geschmackserlebnis des Dornfelders überzeugen!

Die rote Trollinger Traube
Die rote Trollinger Traube ist eine der bekanntesten Rebsorten in Deutschland und wird vor allem im Südwesten des Landes angebaut. Die Weine, die aus dieser Traube gekeltert werden, sind für ihren fruchtigen Geschmack und ihre leichte Trinkbarkeit bekannt. Besonders beliebt ist der Trollinger als Begleiter zu deftiger schwäbischer Küche wie Maultaschen oder Spätzle mit Soße. Aber auch solo getrunken überzeugt er durch seine angenehme Säure und den feinen Duft nach Kirschen und Beerenfrüchten. Der Anbau von Trollinger-Trauben erfolgt meist auf steilen Hängen entlang des Neckars oder anderer Flusstäler im Schwabenland. Hier profitieren die Pflanzen vom mild-warmem Klima sowie dem kalkhaltigen Boden - ideale Bedingungen also für das Wachstum einer gesunden Weinrebe. Wer einen guten Tropfen genießen möchte, sollte darauf achten, dass es sich um einen Qualitätswein handelt: Diese tragen ein Prädikat wie “Kabinett” oder "Spätlesen". Auch regionale Auszeichnungen können hilfreich sein bei der Suche nach einem hochwertigen Wein aus deutschen Gefilden. Insgesamt lohnt es sich jedoch immer wieder mal neue Sorte kennenzulernen – denn jeder Winzer hat seinen eigenen Stil beim Keltern seiner Weine!

Die rote Frühburgunder Traube
Die rote Frühburgunder Traube ist eine der ältesten und traditionsreichsten Rebsorten Deutschlands. Sie stammt aus dem Burgund, wo sie bereits im Mittelalter angebaut wurde. Im 18. Jahrhundert gelangte die Sorte dann nach Deutschland und fand hier ideale Bedingungen vor. Heute wird die Frühburgunder Traube hauptsächlich in den Weinanbaugebieten Rheinhessen, Pfalz und Baden angepflanzt. Die Weine zeichnen sich durch ihre kräftige Farbe sowie ihr intensives Aroma von Waldfrüchten aus. Besonders beeindruckend sind jedoch nicht nur das Bouquet des Weines sondern auch seine geschmackliche Vielfalt: Von fruchtig-frisch bis hin zu würzig-kräftig reicht das Spektrum an Geschmacksnuancen dieser edlen Rotweinsorte. Ein weiterer Vorteil für alle Genießerinnen und Genießer: Der Alkoholgehalt liegt bei vergleichsweise moderaten zwölf Prozent - so kann man ohne schlechtes Gewissen mehr als ein Glas genießen! Ob zum Essen oder einfach nur zur Entspannung am Abend – mit einem guten Glas Frühburgunder lässt es sich herrlich entspannen! Probieren Sie ihn doch einmal selbst – wir versprechen Ihnen einen unvergesslichen Gaumenkitzel!

Weinregionen in Deutschland
Rebsorten aus Spanien
Weinkennern gefallen besonders die Weine aus diesen spanischen Anbaugebieten: In unserem Sortiment finden Sie die besten Weine aus den renommiertesten Weinregion Spaniens zum bequemen Online-Kauf. Wenn Sie sich bei der Auswahl Ihres spanischen Weins unsicher sind, können Sie sich an den Regionen orientieren, deren Weine von Kennern besonders geschätzt werden.
Wein von der Mosel:
Das Mosel-Gebiet hat eine lange Tradition im Weinanbau. Auf den steilen Hängen der Flusstäler reifen die Trauben optimal heran. Das milde Klima in dieser Region macht sie zu einer der wärmsten Klimazonen Deutschlands. Der Riesling aus diesem Gebiet ist international sowohl als feinherber als auch edelsüßer Wein gefragt. Die Winzerinnen und Winzer der Mosel sind stolz auf ihre Weine, die durch ihr einzigartiges Terroir geprägt werden. Die Böden bestehen aus Schiefergestein, das den Reben eine besondere Mineralität verleiht. Durch sorgfältige Handarbeit wird jeder Weinberg individuell bearbeitet und gepflegt. Besonders beeindruckend ist auch die Landschaft rund um die Mosel mit ihren steilen Hängen und romantischen Flussschleifen. Eine Fahrt entlang des malerischen Flusses lohnt sich nicht nur für Weinliebhaber sondern für jeden Naturliebhaber. Neben dem Riesling gibt es noch weitere Sorten wie Müller-Thurgau oder Spätburgunder, deren Qualität ebenfalls überzeugt. Viele Weingüter bieten Verkostungen an, bei denen man in gemütlicher Atmosphäre verschiedene Weine probieren kann. Wer einmal im Moseltal war wird verstehen weshalb diese Region so beliebt ist - hier vereinen sich landschaftliche Schönheit sowie kulinarischer Genuss zu einem unvergesslichen Erlebnis!
Wein aus der Pfalz:
In der Pfalz gedeihen auf rund 23.400 Hektar Fläche 45 weiße Rebsorten (einschließlich Riesling, Silvaner und Müller-Thurgau) sowie 22 rote Rebsorten (wie Dornfelder, Grau- und Spätburgunder). Die Pfalz gilt als das größte Riesling-Anbaugebiet der Welt - daher verwundert es nicht, dass Rieslingweine aus dieser Region zu den beliebtesten und bekanntestes Weinsorten Deutschlands gehören. Doch die Pfalz hat noch viel mehr zu bieten als nur Riesling. Auch andere Rebsorten wie der Grauburgunder oder der Chardonnay erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und werden von den Winzern mit großer Sorgfalt angebaut. Die besondere geografische Lage zwischen Rhein, Haardtgebirge und dem fruchtbaren Boden sorgt für ein mildes Klima sowie eine Vielfalt an Böden - vom sandigen Lehmboden bis hin zum kalkhaltigen Lösslehm. Diese Faktoren tragen maßgeblich dazu bei, dass in diesem Anbaugebiet Weine höchster Qualität entstehen können. Nicht zuletzt sind es auch die Menschen hinter den Weinbergen, welche die Pfalz so besonders machen. Die Winzerinnen und Winzer leben ihre Leidenschaft für ihren Beruf aus vollem Herzen heraus und bringen jedes Jahr aufs Neue exzellente Tropfen hervor. Wer also einen guten Wein schätzt, sollte unbedingt einmal einen Abstecher in das schöne Anbaugebiet unternehmen – sei es zur Verkostung direkt beim Erzeuger oder einfach um durch idyllische Landschaften zu wandern!
Wein aus Rheinhessen:
Rheinhessen ist trotz des irreführend klingenden Namens mit circa 26.500 Hektar das größte Anbaugebiet für Wein in Deutschland. Dort werden erstklassige Qualitäts- und Prädikatsweine gekeltert dank unterschiedlicher Klima- und Bodengegebenheiten können hier Reben wie Riesling, Müller-Thurgau oder Silvaner ihre volle Qualität entfalten: Mittelgebirge wie der Taunus schützen vor starkem Regentfall aus dem Westlichen Teil des Landes. Außerdem sorgt der Rhein für ein mildes Klima und eine gute Durchlüftung, die das Wachstum der Trauben begünstigt. Die Böden in Rheinhessen sind geprägt von Löss- und Lehmablagerungen sowie Muschelkalkgestein. Diese Vielfalt an Bodenbeschaffenheiten ermöglicht es den Winzern, unterschiedliche Rebsorten anzubauen und somit auch verschiedene Geschmacksrichtungen zu kreieren. Die Weinregion ist bekannt für ihre trockenen Weißweine wie Riesling oder Grauburgunder, aber auch Rotweinsorten wie Dornfelder haben hier ihren Platz gefunden. Besonders beeindruckend sind jedoch die Spätburgunder aus dem Bereich Nierstein am westlichen Rand des Anbaugebiets – sie gehören zu den besten Deutschlands. Neben dem Weinanbau bietet Rheinhessen noch weitere Attraktionen: Historische Städte mit Fachwerkhäusern laden zum Flanieren ein, Radtouren entlang des Rheins bieten atemberaubende Ausblicke auf die Landschaft und zahlreiche kulinarische Spezialitäten runden das Erlebnis ab. Wer also einen guten Tropfen genießen möchte oder einfach nur Entspannung sucht in einer malerischen Umgebung voller Geschichte und Genuss – sollte unbedingt nach Rheinhessen reisen!
Wein aus dem Rheingau:
Der Rheingau, südlich von Wiesbaden bis zur Mainmündung nahe Flörsheim erstreckt, ist ebenfalls vom Taunus geschützt. Das milde Klima und die frostfreien Winter begünstigen das Wachstum der Trauben. Die verschiedenen Bodenbeschaffenheiten verleihen den Weinen ihren charakteristischen Geschmack - Schiefer- oder Sandsteinböden sorgen für rustikale Weine. Auf einer Fläche von 3.000 Hektar wächst überwiegend Riesling, während rund elf Prozent des Anbaus auf Spätburgunder-Trauben entfallen. Besonders bekannt ist der Rheingau für seine edelsüßen Weine, die aus überreifen Trauben gewonnen werden. Diese sind aufgrund ihrer hohen Konzentration an Zucker und Säure sehr langlebig und können Jahrzehnte lagern. Die Weinbaukultur im Rheingau geht bis ins Mittelalter zurück. Die ersten urkundlichen Erwähnungen von Weinbergen stammen aus dem 12. Jahrhundert, als Mönche des Klosters Eberbach hier Reben kultivierten. Heute prägen zahlreiche historische Gebäude das Bild der Region - viele davon ehemalige Weinhöfe oder Schlösser mit eigenen Weinanbaugebieten. Neben den klassischen Riesling-Weinen bietet der Rheingau auch eine Vielfalt anderer Sorten wie Grauburgunder, Chardonnay oder Sauvignon Blanc an. Viele Winzer setzen dabei auf ökologischen Anbau und schonende Verarbeitungsmethoden, um hochwertige Qualitätsweine zu erzeugen. Wer sich für den Besuch einer rheingauer Kellerei entscheidet, kann nicht nur in gemütlicher Atmosphäre verschiedene Weinsorten probieren, sondern erfährt auch viel Wissenswertes rund um die Geschichte des deutschen Weinbaus sowie dessen Herstellungstechniken heute. Der Charme dieser idyllischen Landschaft lässt einen schnell vergessen, dass man eigentlich gar nicht weit weg vom Großstadtleben entfernt ist – ein perfekter Kurzurlaub also!
Wein von der Ahr:
Die Ahr zählt zu den kleineren Weinanbaugebieten in Deutschland und befindet sich in Rheinland-Pfalz. Es handelt sich um eine der nördlichsten Weinbauregionen mit über 80 Prozent roter Rebsortenkultivierung, was ihr den Namen "Rotweinparadies" eingebracht hat. Die Sorte Pinot Noir dominiert hier besonders stark. Doch nicht nur der Rotwein hat in der Ahr eine lange Tradition. Auch Weiß- und Roséweine werden hier angebaut, vor allem aus den Rebsorten Riesling und Spätburgunder. Die Weinberge an den steilen Hängen des Ahrtals sind ein beeindruckendes Bild. Die Winzerinnen und Winzer arbeiten oft noch auf traditionelle Art mit viel Handarbeit bei der Pflege ihrer Reben. Das Ergebnis: Qualitativ hochwertige Weine, die international bekannt sind. Neben dem Weinbau gibt es in der Region auch viele Möglichkeiten für Wanderungen oder Radtouren entlang des Flusses oder durch die malerischen Dörfer am Hang. Besonders im Herbst lohnt sich ein Besuch zur Weinerntezeit - dann herrscht reges Treiben in den Kellereien und man kann direkt beim Winzer probieren. Wer also einen besonderen Tropfen sucht oder einfach das idyllische Ambiente genießen möchte, ist in der Ahr genau richtig!
Wein aus Rioja:
Das Weinanbaugebiet Rioja im Norden des Landes ist bekannt für seine Spitzenweine schlechthin. Hier dominieren vor allem Rotweine auf Basis der Tempranillo-Traube. Die Region produziert auch weiße Riojas wie Garnacha blanca oder Malvasía Riojana. Der kalk- und lehmartige Boden begünstigt den Weinanbau. Zudem sorgt das kontinentale Klima mit heißen Tagen und kühlen Nächten für eine optimale Reifung der Trauben. Die Winzer in Rioja legen großen Wert auf traditionelle Weinherstellungsmethoden, die oft über Generationen weitergegeben wurden. So werden viele Weine noch immer in Eichenfässern gelagert, was ihnen einen einzigartigen Geschmack verleiht. Ein besonders bekannter Rotwein aus dieser Region ist der Reserva. Dieser wird mindestens drei Jahre lang im Fass gereift und anschließend weitere zwei Jahre auf Flaschen abgefüllt, bevor er verkauft wird. Der Gran Reserva hingegen reift sogar fünf bis sieben Jahre im Fass und gilt als einer der besten spanischen Rotweine überhaupt. Wer sich also für hochwertige Weine interessiert, sollte unbedingt einmal einen Blick auf die edlen Tropfen aus Rioja werfen!
Wein aus dem Priorat:
Das Priorat war nicht immer ein so erfolgreiches Anbaugebiet wie heute, vor allem aufgrund seiner besonderen Landschaftsmerkmale. Die Winzer haben jedoch gelernt, das Potenzial der bergigen und zerklüfteten Landschaft zu nutzen, indem sie Terrassenweinberge anlegten. Hier werden hauptsächlich rote Trauben angebaut, während Weißweine nur etwa zehn Prozent der Produktion ausmachen. Die Weine aus dem Priorat zeichnen sich durch kräftige Beerenaromen und eine mineralische Note aus, die vom Schieferboden stammen. Die Reben werden aufgrund der steilen Hänge und des schwierigen Bodens ausschließlich von Hand gepflanzt, gehegt und geerntet. Dies erfordert viel Geduld, Erfahrung und Leidenschaft seitens der Winzer. Doch die Mühen lohnen sich: Die Weine aus dem Priorat zählen zu den besten Spaniens und sind auch international sehr gefragt. Sie haben eine hohe Konzentration an Aromen sowie Tanninen, was sie besonders langlebig macht. Daher eignen sie sich hervorragend für lange Lagerung im Keller oder in einer Vinothek. Ein weiteres Merkmal des Weinbaus im Priorat ist die Verwendung traditioneller Methoden wie beispielsweise das Einsetzen von Amphoren zur Gärung oder das Auspressen per Fußstampfen statt maschinell betriebener Pressen. Dadurch wird nicht nur ein authentischer Geschmack erreicht, sondern es bleibt auch ein Stück spanische Kultur erhalten. Wer also einen kräftigen Rotwein mit Charakter sucht, sollte unbedingt einmal einen Wein aus dem Priorat probieren – am besten direkt vor Ort bei einem Besuch der malerischen Landschaft rund um Porrera oder Gratallops!
Wein aus Ribera del Duero:
Etwa 80 Kilometer von Rioja entfernt liegt das Weinanbaugebiet Ribera del Duero. Hier wachsen die Rebstöcke in über 700 Metern Höhe. Ähnlich wie im Priorat werden hier hauptsächlich rote Trauben angepflanzt; die einzige weiße Sorte ist Albillo. Das mediterrane Klima gemischt mit kontinentalem Einfluss sowie eine längere Reifezeit sorgen für intensive Aromen und Farben bei den hochwertigen Weinen dieser Region. Die bekannteste Rebsorte in Ribera del Duero ist die Tempranillo, auch als Tinta del País oder Tinto Fino bezeichnet. Diese Traube liefert Weine mit einer tiefen rubinroten Farbe und einem kräftigen Körper. Die Aromen reichen von dunklen Früchten wie Brombeeren und schwarzen Johannisbeeren bis hin zu Gewürznoten wie Nelken und Zimt. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Weinherstellung in Ribera del Duero sind die Eichenfässer aus amerikanischer oder französischer Produktion, welche den Weinen eine zusätzliche Komplexität verleihen können. Viele Winzer setzen auf biologischen Anbau sowie traditionelle Methoden bei der Herstellung ihrer Weine. Dadurch entstehen einzigartige Geschmacksprofile, welche Kenner weltweit schätzen.Wer einen hochwertigen Rotwein sucht, sollte sich definitiv für einen Wein aus dem Anbaugebiet Ribera del Duero entscheiden - hier findet man einige der besten spanischen Rotweine!
Wein aus Rueda:
Etwa 200 Kilometer von Madrid entfernt liegt Rueda, bekannt für seine Spitzenklasse-Weißweine auf Basis der Verdejo-Traube. Das kühle kontinentale Klima beeinflusst die Trauben ideal und verleiht den Weinen fruchtig-frische Zitrusaromen. Die Böden sind geprägt von Kies und Sand, was den Weinen eine mineralische Note verleiht. Die Winzer in Rueda legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Anbaumethoden. Besonders beeindruckend ist die Vielfalt der Verdejo-Weine aus Rueda. Von frischen, leichten Sommerweinen bis hin zu komplexeren Tropfen mit
Wein aus Toro:
Dieses Anbaugbeibet im Norden Spaniens blickt auf eine lange Tradition zurück - schon in der Antike wurden hier Weinreben angepflanzt.Die Tinta de Toro-Traube bildet den Ursprung aller bekannten Weine dieser Region. Toro-Weine zeichnen sich durch einen hohen Tanningehalt und Alkoholgehalt aus. Besonders beliebt sind die extraktreichen Rotweine der Region, die mit zunehmendem Alter einen runden Geschmack entwickeln. Die klimatischen Bedingungen in Toro sind ideal für den Anbau von Weinreben. Die heißen Sommer und kalten Winter sorgen dafür, dass die Trauben langsam reifen und eine hohe Konzentration an Aromen entwickeln können. Der Boden ist geprägt von Kies- und Sandablagerungen sowie Tonböden, was dem Wein seine charakteristische Mineralität verleiht. In den letzten Jahren hat sich der Ruf der Weine aus Toro immer weiter verbessert. Immer mehr Winzer setzen auf nachhaltige Anbaumethoden und schonende Verarbeitungstechniken, um das volle Potenzial ihrer Trauben zu entfalten. Das Ergebnis sind komplexe Rotweine mit einem unverkennbaren Charakter. Wer einen guten Tropfen sucht, sollte sich definitiv einmal durch die Auswahl an Weinen aus Toro probieren - vom fruchtigen Joven bis hin zum kräftigen Reserva gibt es hier für jeden Geschmack etwas Passendes zu finden!
Lagerungspotential – hier findet jeder Weinliebhaber seinen Favoriten. Neben dem bekannten Verdejo gibt es auch immer mehr interessante Cuvées mit anderen Rebsorten wie Sauvignon Blanc oder Viura. Diese bringen zusätzliche Aromenvielfalt ins Glas und sorgen für spannende Lagerungspotential – hier findet jeder Weinliebhaber seinen Favoriten. Neben dem bekannten Verdejo gibt es auch immer mehr interessante Cuvées mit anderen Rebsorten wie Sauvignon Blanc oder Viura. Diese bringen zusätzliche Aromenvielfalt ins Glas und sorgen für spannende
Gut zu Wissen
Gut zu Wissen
Das deutsche Weingesetz teilt deutsche Weine in vier Güteklassen ein. Eine niedrige Qualität bedeutet nicht zwangsläufig minderwertigen Wein, sondern bietet dem Winzer mehr Spielraum und kreative Freiheit im Keller.
Es gibt sechs verschiedene Prädikatsweinsorten, abhängig vom Mostgewicht:
- Kabinett: Aus reifen Trauben; weist einen geringen Alkoholgehalt auf.
- Spätauslese: Etwas später gelesene reife Früchte.
- Auslese: Vollreife Trauben werden verwendet.
- Beerenauslese: Volle, liebliche Weißweine aus überwiegend überreifen Beeren.
- Trockenbeerenauslese: Ausnahmslos aus überreifen und edelfaulen Beeren hergestellt.
- Eiswein: Aus in gefrorenem Zustand gelesenen Beeren.
Diese Weine passen gut zu traditionellen deutschen Gerichten:
- Sauerbraten: Ein Riesling mit Restzucker oder ein kräftiger Cabernet Sauvignon Rotwein harmonieren sehr gut mit dem süß-sauren Fleischgericht.
- Kartoffelpuffer: Die Scheureb, ein ähnlich aromatischer Wein wie der Müller-Thurgau, passt ideal zu diesem heiß-fettigen Gericht mit Apfelmus. Alternativ kann auch der weniger intensive Müller-Thurgau verwendet werden.
- Frankfurter grüne Sauce: Kräftig-schmelzender Grauburgunder und Weißburgunder ergänzen den Klassiker der südhessischen Küche perfekt. Für einen fruchtigen Touch kann eine etwas restsüße Variante gewählt werden.
- Zwiebelkuchen: Fruchtige deutsche Roséweine sind ganzjährig eine genussvolle Alternative zum Herbstbegleiter des Zwiebelkuchens aus neuem Wein.
- Spargel mit Sauce Hollandaise: Der kräutige Silvaner ist traditionell die beste Wahl für Spargelgerichte. Ansonsten sind spritzige deutsche Weißweine immer eine gute Option.
- Königsberger Klopse: Ein gereifter Riesling bringt Salzigkeit von Kapern und Sardellen sowie die sahnige Sauce wunderbar zur Geltung und ergänzt sie ideal.
- Käsespätzle: Deutscher Spätburgunder aus dem Holz harmoniert hervorragend mit diesem reichhaltigen Gericht. Die aromatischen Röstzwiebeln und das würzige Aroma des Weins bilden eine perfekte Kombination.
- Schnitzel: Riesling mit ausgewogener Säure oder ein fruchtig-intensiver Weißburgunder passen je nach Beilage sehr gut zu einem Schnitzelgericht. Mit Preiselbeeren und Bratkartoffeln ist auch ein deutscher Rotwein eine wunderbare Wahl.
- Currywurst: Das Berliner Nationalgericht zeichnet sich durch seine würzige und fruchtige Note aus. In Kombination mit dem aromatischen deutschen Sauvignon Blanc entsteht eine unglaubliche Vielfalt an Aromen.